Prolog
Ein Skatblatt mit grosser Vorfreude wird aktiviert.
9:00 auf dem Boxhagener Platz. Die Friedrichshainer Bevölkerung noch mehrheitlich im Bett, die Sonne schmeisst fette Schlagschatten, wir beginnen unseren Einsatz zu Ehren des 200jährigen Skatspiels. Auf dem Markt, eingebaut von Frau Wagners Häkelmützen&Häkelschuhen (rechts) und Unmengen lebender Balkonpflanzen (links). Gegenüber: Öko-Backwaren und ein Pankower Fleisch- und Wurststand. Auf dem Tisch gut zu erkennen: Espresso. Punkt 9:00 sind wir installiert und gehen in Runde 10 unserer 200er-Serie Guerilla-Skat. Und danken allen Freunden, Bekannten und (zunehmend verzweifelten?) Familienmitgliedern für ihren Besuch auf dem Boxi.
Während sich der Markt also ordentlich füllt, erst Campino vorbeistolpert, später Christian Ströbele grün wahlkämpfend vorüberzieht und der Berliner Energietisch vorerst ohne unsere Unterschrift auskommen muss, passiert am Tisch das Folgende:
Spiel 28: geht als ordentlicher Grand mit 3 und stolzen 96 Punkten an Frank
Spiel 29: Clemens beweist, dass ein einfaches Karo 18 Punkte bringt. Nicht mehr. nicht weniger.
Spiel 30: geht als ordentlicher Grand mit 3 und stolzen 96 Punkten an Frank. Seltsam, das stand schonmal irgendwo…
WIr beenden diese Runde in bekannter Formation:
1. Clemens: 463 Punkte
2. Frank: 373 Punkte
3. Gregor: -281 Punkte.
Also alles irgendwie ziemlich dicht beeinander. Es bleibt spannend.
Epilog
Noch 170 Spiele vor uns…