Die Spiele 25-27: Skatspieler vor Gericht, fadenscheinige Ausflüchte und ein super-vergeigter Grand. Das wird teuer….

Kein Marathon ohne anständige Verpflegung:  Deshalb kombinieren wir Skat, ein Mittags-Bier und ein kleines Essen in das Dreick Inselstrasse/Neue Jakobstrasse/Köpenicker Strasse.

Wer GPS spricht, hätte uns hier gefunden: 52Grad 30.699N, 13Grad24.821O.

Und das wäre wegen einer heftigen Debatte spannend geworden,  was am abgebildeten und mit einer Spezialkamera in einer Hochgeschwindigkeits-Serie aufgenommenen Blatt liegt:

DSCF0482  DSCF0483

WIr beginnen also mit einem kleinen Grand, den Gregor mit 72 Punkten nach Hause holt. Dann folgt in Spiel 2 ein unkaputtbarer Grand mit 2, den Frank schwarz gespielt hätte, wäre nicht zwischenzeitlich das Essen geliefert worden und hätte für Ablenkung gesorgt. So beginnt das unverlierbare Spiel mit dem kleinen Handicap, dass Frank nur eine Karte gedrückt hat. Das passiert eigentlich eher Anfängern, Überambitionierten oder sehr Unkonzentrierten. Frank plädiert auf höhere Gewalt, was von Clemens und Gregor mit dem trefflichen Argument des „fadenscheinigen Rechts“  neutralisiert wird. Die Rechnung wäre übrigens so ausgegangen: Mit 2, Spiel 3, Schneider 4, Schwarz 5, verloren 10, und das mal Grand (24), also sehr fiese 240 Miese.  Wortreich zugetextet (von Frank)  einigen wir uns auf Wiederholung, Clemens nutzt die Gunst der Stunde  zu einem Grand und sammelt weitere 144 Punkte. Und dann spielt Gregor den Grand des Tages.

Und da meldet sich der Skat-Gott mt seinem etwas irren Sinn für Humor. Mit nur 3 Stichen  holen Clemens und Frank das Spiel knapp an land (63 Punkte), Gregor verliert – hat mit 4 Jungs gespielt – und das macht? Sh. oben.:  240 Miese.

Wie wir einmal das internationale Skatgericht beschäftigten (und Frank mit Pauken und Trompeten verurteilt wurde) und was wir in Altenburg über fadenscheiniges Recht lernten: Das folgt im nächsten Eintrag. Für heute halten wir fest:

Unser Guerilla-Skat-Marathon ist bei 13,5% Füllstand angekommen, Clemens führt weiterhin und fast uneinholbar vor Frank, etwas abgefallen Gregor.   Spannung pur.

Und weil hier „Skat ist Krieg“ getaggt, der link zur Quelle,  einem interessanten älteren Aufsatz: http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Marathon-Qualitaeten-gefragt-Skat-ist-Krieg;art4306,1007647

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